Verbessert den Blutfluss
Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang zwischen Erdung und ihrem Einfluss auf den Blutfluss erforscht. Im Folgenden haben wir eine Liste dieser Studien mit den entsprechenden Links für weitere Untersuchungen zusammengestellt.
One-Hour Contact with the Earth’s Surface (Grounding) Improves Inflammation and Blood Flow—A Randomized, Double-Blind, Pilot Study
von Gaétan Chevalier, Gregory Melvin, Tiffany Barsotti.
In dieser Studie wurden 40 Personen mit einem Durchschnittsalter von 55 Jahren nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen zugeteilt: Gruppe A (27 Personen mit Erdung) und Gruppe B (13 Personen mit Scheinerdung, die Kontrollgruppe). Bei der Scheinerdung wurde ein ähnlicher Prozess ohne tatsächliche Erdung durchgeführt. Es wurden Erdungsgeräte verwendet, darunter Matten, Kissen und Pflaster mit Drähten. Die Probanden wurden mit diesen Hilfsmitteln geerdet, indem sie an eine Steckdose mit einem geeigneten Erdungssystem angeschlossen wurden.
Zusammenfassung: Die Probanden füllten das Wellness-Entry-Formular aus, um die Einhaltung der Studienanforderungen sicherzustellen. Im Raum für die Wärmebilduntersuchung erfolgte eine 15-minütige thermische Äquilibrierung in einer kontrollierten Umgebung. Gemäß dem Wärmebildprotokoll wurden Wärmebilder von Gesicht, Hals und Rumpf angefertigt. Identifizierte Schmerzbereiche wurden auf den Bildern markiert. Nach der Wärmebildaufnahme setzten sich die Probanden zur Erdung (oder Scheinerdung) in einen Sessel. Der Sessel wurde mit einer Erdungsmatte und einem Kissen bedeckt. Auf Handflächen und Fußsohlen wurden Pflaster angebracht, deren Drähte mit einer schaltergesteuerten Anschlussbox verbunden waren, die schließlich an einen Erdungsanschluss angeschlossen wurde. (Scheingeerdete Kontrollpersonen hatten modifizierte Drähte, die eine eigenständige Erdung verhinderten.) Nach einer Stunde wurde der Erdungsschalter ausgeschaltet. Die Probanden kehrten zu einer Nachuntersuchung mit der Wärmebildkamera zurück.
Fazit: Diese Studie zeigt, dass ein einstündiger Kontakt mit der Erdoberfläche die Regulierung des Blutflusses in Kopf und Rumpf deutlich verbessert. Dies kann die Reparatur des Hautgewebes, die Gesundheit, die Vitalität und das optimierte Erscheinungsbild des Gesichts fördern. Die Wärmebildgebung zeigte verbesserte Flüssigkeitsbewegungen im Bauch und eine verbesserte Blutzirkulation im gesamten Gesicht und Rumpf, was auf mögliche gesundheitliche Vorteile hindeutet. Weitere Untersuchungen mit größeren Gruppen und längerer Nachbeobachtung sind erforderlich, um den einzigartigen Einfluss der Erde als Beschützer der Haut und des allgemeinen Wohlbefindens zu bestätigen.
Link zur Studie: Studie lesen
Chevalier, G. , Melvin, G. and Barsotti, T. (2015) One-Hour Contact with the Earth’s Surface (Grounding) Improves Inflammation and Blood Flow—A Randomized, Double-Blind, Pilot Study.Health,7, 1022-1059. doi:10.4236/health.2015.78119
In der Tabelle aus der obigen Studie werden die Temperaturen vor und nach der Erdung zwischen der geerdeten Gruppe (oben) und der Kontrollgruppe (unten) mithilfe der Wärmebildtechnik verglichen. Temperaturunterschiede von mehr als 0,5˚C gelten als signifikant. Ziel der Studie war es, festzustellen, ob die Erdung des Körpers die Durchblutung des Gesichts verbessert, was bestätigt wurde. Tabellenquelle: Studie abrufen
Grounding the Human Body Improves Facial Blood Flow Regulation: Results of a Randomized, Placebo Controlled Pilot Study
Gaétan Chevalier
In dieser Doppelblindstudie wurden die Auswirkungen der Erdung auf die Durchblutung des Gesichts untersucht, indem die Probanden mindestens eine Stunde lang entweder geerdeten oder scheingeerdeten Bedingungen ausgesetzt wurden. Vierzig Teilnehmer wurden mit einer Laser-Speckle-Contrast-Imaging-Kamera untersucht, um die Veränderungen des Blutflusses im Gesicht zu überwachen. Die geerdeten Probanden wiesen im Gegensatz zu den scheingeerdeten Kontrollpersonen eine verbesserte Regulation des Blutflusses im Gesicht auf. Diese Studie deutet darauf hin, dass bereits eine Stunde Kontakt mit der Erde die Durchblutungsregulierung im Gesicht verbessern kann, was auf einen potenziellen Nutzen für die Reparatur des Hautgewebes und die allgemeine Gesundheit hindeutet.
Materialien und Methoden: Die Studie umfasste 40 Teilnehmer, die in geerdete und scheingeerdete Gruppen eingeteilt wurden. Mit Laser Speckle Contrast Imaging (LSCI) wurden die Veränderungen des Blutflusses im Gesicht während einstündiger Sitzungen aufgezeichnet. Die Erdung wurde mit Hilfe von leitfähigen Matten, Kissen und Pflastern erreicht, die mit dem Erdungsanschluss einer Steckdose verbunden waren.
Ergebnisse: Die individuellen Reaktionen variierten, aber geerdete Probanden zeigten durchweg eine verbesserte Regulation des Blutflusses im Gesicht. Die LSCI-Diagramme zeigten Spitzen im Blutfluss, die bei scheingeerdeten Probanden fehlten. Die Studie deutet darauf hin, dass selbst kurze Zeiträume der Erdung den Blutfluss im Gesicht positiv beeinflussen, was möglicherweise zu einer verbesserten Hautgesundheit beiträgt.
Fazit: Diese Pilotstudie deutet darauf hin, dass die Erdung für nur eine Stunde die Regulierung des Blutflusses im Gesicht verbessern kann, was einen natürlichen und zugänglichen Ansatz zur potenziellen Verjüngung der Gesichtshaut darstellt. Weitere Untersuchungen mit größeren Gruppen, längerer Beobachtung und verschiedenen Messmethoden werden empfohlen, um diese Ergebnisse zu bestätigen und die weiterreichenden Auswirkungen auf die Hautgesundheit zu untersuchen.
Link zur Studie: Studie lesen
Chevalier, G. (2014) Grounding the Human Body Improves Facial Blood Flow Regulation: Results of a Randomized, Placebo Controlled Pilot Study. Journal of Cosmetics, Dermatological Sciences and Applications, 4, 293-308. doi: 10.4236/jcdsa.2014.45039.